Außer Methoden zur Analyse von (kurzen und langen) Spielfilmen sollten wir uns unbedingt auch Analyseansätze für Dokumentarfilme ansehen.
Viele der Methoden ähneln sich zwar (Ton, Bildausschnitt usw.), es sind aber darüber hinaus weitere Aspekte zu berücksichtigen.
Wir sehen uns anhand eines von vielen möglichen Beispielen an, wie sich in einem kurzen Dokumentarfilm eine Geschichte erzählen lässt. „Portrait Day“ ist einer der vielen Essayfilme (als dokumentarische Form), bei denen es kein*e Hauptprotagonist*in gibt, der*die die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zieht.
Letzteres ist das wohlbekannte Rezept der so genannten „charakterbasierten“ Geschichte. Diese Art von Dokumentarfilm beruht in der Regel auf einer Erzählung über die Probleme und Abenteuer im Leben einer bestimmten Person und den Lösungen, die sie findet. Sie folgt vielen der Regeln, denen wir in Spielfilmen begegnen.
Also, was passiert hier? Die Geschichte wird auf ganz andere Weise aufgebaut.
Sehen Sie sich den Film an und suchen Sie nach:
Mit anderen Worten:
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