Hier zeigen wir ein Video, mit dem in Griechenland ein Projekt zur visuellen Alphabetisierung evaluiert (und zugleich im Bild festgehalten und gefeiert) wurde. Eine Gemeinschaft von Migrantenfamilien in provisorischen Unterkünften wurde angeleitet, voneinander fotografische Porträts aufzunehmen.
Der Film führt die Vorteile bewegter Bilder vor Augen, wenn es darum geht, das Erlebnis der Teilnahme an einem solchen Projekt zu dokumentieren und zu reflektieren: Zwar ging es bei dem eigentlichen Projekt nicht um bewegte Bilder, sondern um Fotografie, doch zwischen den beiden Verfahren gibt es viele technische (Beleuchtung, Einstellung, Komposition) und inhaltliche (Porträt) Überschneidungen. Daher denken wir, dass sich eine eingehendere Betrachtung lohnt.
Der Film ist 12 Minuten lang und in seiner Gesamtheit sehenswert; aber wenn Sie weniger Zeit haben, zeigen Ihnen schon die ersten fünf Minuten, wie sich Filme zur Bewertung und Evaluierung nutzen lassen.